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Frostwiesenlauf im Spreewald

Aktualisiert: 6. März 2019


Wusstet Ihr, dass es nur Unweit von Berlin so viele tolle Orte gibt, die man im seinem Leben echt mal besuchen sollte. Dazu gehört auch der Spreewald, das wunderschöne Naturschutzgebiet eine Autostunde südlich von Berlin.

Hier wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und die Spree nach unzähligen Wasserwegen der Fluss wird, denn man in Berlin so schätzt, dort wird traditionell jedes Jahr im Februar auch gelaufen. Und zwar beim Frostwiesenlauf.

Ich habe diesen Lauf vor 2 Jahren für mich entdeckt.


Frostwiesenlauf 2017

2018 sind Lucas und ich dann schon zusammen an den Start gegangen und von unserer Laufgruppe waren bei schönstem Wetter auch ganz viele Läufer dabei.



Natürlich steht es dann außer Frage, dass wir auch dieses Jahr wieder teilgenommen haben.


Der Frostwiesenlauf ist jedes Jahr unser Saisonauftakt und ein läuferisches Highlight, auf das ich mich immer wieder besonders freue. Denn der Spreewald ist meine Heimat und somit ist es immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Zudem haben meine Eltern hier 2017 an ihrem ersten Laufwettkampf erfolgreich teilgenommen. Es ist also ein Muss hier teilzunehmen und es ist zur Tradition geworden, als Familie zu starten.


Hier hast du die Möglichkeit 10, 20 oder 30 km zu laufen oder zu walken. Zusätzlich gibt es einen offenen Start, dafür aber keine Zeitmessung. Das heißt egal ob man mit dem offiziellen Startschuss oder eher startet, jeder bekommt im Ziel eine wunderschöne Medaille. Für uns immer ein besonderer Anreiz bei Laufveranstaltungen 😊.


Sicherlich kommt bei manchen durch die fehlende Zeitmessung kein Wettkampffeeling hervor, aber genau das mag ich an der Veranstaltung, denn seien wir mal ehrlich, habt ihr denn immer Lust auf diesen Drück, denn man sich selbst meistens macht um eine bestimmt Zeit zu erreichen? Hier kannst du einfach laufen und alle 5 km am reichhaltigen Buffet aka Versorgungspunkt anhalten und Schmalzstullen, Kekse, Brezeln, Schokolade oder Bananen essen und dazu Tee oder sogar einen Glühwein trinken.


Dieses Jahr glich der Frostwiesenlauf aufgrund der Wetterverhältnisse leider eher einem Matschwiesenlauf, aber es war trotzdem, wie immer schön.

Ich hatte für mich eigentlich beschlossen 30 km zu laufen, mich bei der Startnummernabholung aber doch spontan auf 20 km runtergemeldet. Was übrigens auch ganz einfach geht. Lucas hatte sich eh nur für die 20er Strecke angemeldet. Nach einen schnellen Gruppenfoto mit den Läufern unserer Laufgruppe, ging es pünktlich 11 Uhr los.

Auf dem ersten Kilometer war Ausweichmanöver verlangt, denn die engen Wege und die vielen Läufer, boten keine guten Startbedingungen. Denn wie überall gab es auch hier Walker, die natürlich als erster über die Startlinie wollten. Naja egal, wie kämpften uns gemeinsam durch und hatten dann bald freie Wege, um unser Tempo zu finden.


Lucas lief für mich an dem Tag etwas zu schnell, also drosselte ich mein Tempo, lief die restlichen 18 km alleine und genoss die Natur. Kurz vor dem Ziel kam er mir dann nochmal entgegen, begleitete mich auf den letzten Metern und dann gab es endlich die schöne Medaille.

Nach dem Ziel gab es für alle Anderen auch ein reichhaltiges Zielbuffet und für uns ein paar Nüsse.




Anschließend versammelten wir uns noch mit allen Läufern aus unserer Laufgruppe und meinen Eltern am Auto und wärmten uns mit Kaffee, Tee und meinem zuckerfreien Apfelkuchen etwas auf.


Nächstes Jahr sind wir definitiv wieder hier und hoffen, dass aus dem Frostwiesenlauf keine große Massenveranstaltung gemacht wird, sondern er der kleine und familiäre Lauf bleibt, den wir kennen und lieben!


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