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Tauftorte

  • Autorenbild: Melli L.
    Melli L.
  • 19. Juni 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Feb. 2019


Endlich dürfte ich mal wieder eine richtige Torte backen, eine liebe Freundin fragte mich, ob ich für die Taufe ihres Sohnes eine kleine Torte backen kann. Natürlich sagte ich da nicht nein und freute mich schon seit langem darauf, endlich mal wieder meiner Leidenschaft so richtig nachzugehen!!!

Da dieses Jahr noch einige weitere Projekte warten, habe ich dann im Vorfeld gleich mal einen großen Eimer Fondant bestellt. Der Postbote war bestimmt auch verdutzt, dass so ein kleines Paket so schwer sein kann, aber er musste ja nur in der 2. Stock. Aber 7 Kilo Zuckermasse ist schon ne Menge.


Lange überlegte ich, was ich backe, wie ich fülle und welche Deko ich mache, eins war im voraus klar, alles in blau und weiß! Meine Freundin wünschte sich auch etwas mit Fussball, da die Geschwister des Taufkindes schon etwas fussballverrückt sind.


Nachdem ich beschlossen hatte, dass die Torte einfach schöner wird, wenn sie typische Dekoelemente einer Tauftorte hat, musste ich mir was anderes einfallen lassen.

Also gab es für die parallel stattfindene Fussball-EM die Tortenböden in schwarz rot gold, als Überraschung beim Anschnitt!



Gefüllt wurde der untere Teil der zweistöckigen Torte mit einer Mascarpone-Quark Creme mit Yogurette und frischen Erdbeeren. Den oberen Teil füllte ich mit einer Frischkäse-Joghurt Creme und frischen Süßkirschen.





Nachdem ich alles mit einer Ladung weißer Ganache bestrichen hatte und mein Kühlschrank voller Torten die Nacht gut überstand, folgte am Tag der Taufe früh morgens das Eindecken mit Fondant und die Dekoration. Natürlich hatte ich einiges im Vorfeld schon vorbereitet. Die Schühchen musste ja schließlich etwas aushärten.


Und endlich war sie fertig! Meine 2. Tauftorte. Ein Vergleich zu meiner 1.Tauftorte und somit zu meiner 1. Fondanttorte aus meiner Sicht kaum noch möglich!


Ich war so stolz und auch erleichtert, dass alles gut gelaufen ist. Auch das Wetter spielt mit, denn die Torte hatte noch eine 1 stündige Autofahrt vor sich. Aber auch beim Transport lief alles gut, auch wenn mein Dad schon beim 1. Anblick der Torte sagte, die fasse ich nicht an und fahre mit 30 über die Autobahn. Danke nochmal für den Transport!


Als ich dann am Abend die Nachricht von meiner Freundin bekam, dass sie einfach nur begeistert war, war bei mir auch die letzte Anspannung vergessen.


Was für ein Gefühl, wenn man anderen auf diese Weise eine große Freude bereiten kann.


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